Wie ich wurde, wer ich bin Mein Weg – Transformationsexpertin Heilerin der neuen Zeit

Ich bin eine Lichtarbeiterin. Groß geworden in einer von Prägungen und Einschränkungen belasteten Familie (Kriegskinder). Dies wurde noch nach der Scheidung der Eltern getoppt, mit einer Zusammenführung zwei unterschiedlichen Familien und noch krankeren Umfeld. Somit war ich von Geburt an, unterschiedlichen Charakteren ausgeliefert. Für mich und meine Kinder habe ich eine Transformation von Krankheit und Negativität, Unterdrückung erlebt. Dies zur Gesundheit, Selbstbewusstheit, Selbstbestimmtheit – Kraft, Ausdauer und Empathie und Glaube an das Gute im Menschen, transformiert. Ich habe mir selber zum Ziel gemacht, Unabhängig vom Ursprung, das Leben selbst in die Hand zu nehmen. Über mein Hobby, die Fitness, bin ich zur Leistungsoptimierung über Körper Geist und Seele gekommen. Heute blicke ich auf 45 Jahre Selbsterfahrung und knapp 24 Jahre Berufserfahrung zurück.

1968: Geboren als 4. Kind von meiner Eltern, meine Mutter ist in Danzig geboren und früh geflüchtet, erst in Berlin und dann in Krefeld gelandet. Mein Vater in Krefeld-Traar, ältester Sohn von zwei Waisen und 6 Geschwister, geboren. Meine Geschwister, eine Schwester 8 Jahre, Bruder 5 + 2 Jahre älter als ich. Jede, bis auf die erste Geburt meiner Mutter, war mit Risiko behaftet, weil meine Eltern unterschiedliche Blutgruppen hatten. So bin ich in der Uni-Klinik in Düsseldorf geboren und gleich in einem Sauerstoffbettchen gelandet. Ein schwerer Start, doch ich hatte es geschafft. Als ich knapp 4 war, trennten sich meine Eltern, ich weiß heute noch, dass ich es vorher ahnte.

 

Ich sitze mit meinen 3 Geschwistern auf der Küchenbank, so wie es früher in den Küchen gab.
Meine Geschwister, da waren wir noch alle zusammen. Scheinbar glücklich.

 

2. 1972: Die Trennung meiner Eltern. Ohne Vater und ältere Schwester zogen wir weg. Um Besuchszeiten wurde sich überwiegend gestritten, deswegen wurden die Besuche meines Vaters und Schwester immer weniger. So waren meine Brüder und ich, uns allein überlassen, denn meine Mutter ging arbeiteten. Ich allein unter den Jungs. Es gab Übergriffe, doch meine Mutter sah weg, verdrängte es. Wie oft saß ich am Fenster und wartete auf den Besuch meines Vaters, den meine Mutter, ohne mein Wissen oft absagte. Beim Warten beobachtete ich Regentropfen, Bäume, Blätter, die sich im Wind bewegten oder Schneeflocken. Heute weiß ich, es hat mich beruhigt, besänftigt und in einem ruhigen Zustand gebracht.

1975: Einschulung, allein mit meinem Vater, wenige schöne Momente. Mein erster Tadel am Einschultag. Ich wurde aufgerufen, doch ich reagierte nicht auf den getauften Namen, den ich bis dato nicht kannte. Ich hatte mich nicht gemeldet, weil ich nicht wusste, dass ich anstatt Heidi „Heike Edeltraud“ getauft war. Ich ging weinend nach Hause, meine Mutter war bei der Einschulung nicht dabei …sie bügelte zu Hause und sagte mir nur „Ups, das habe ich ja ganz vergessen? „Vergessen, verdrängt?

 

Meine Einschulung mit Papa, mit grünen Tornister und eine lila gepunkte Schultüte, die mein Vater trägt.
Ich war stolz wie Oskar, einen grünen Tornister mit dem gestiefelten Kater drauf und mein Papa an meiner Seite..

 

1978: Wieder-Heirat meiner Mutter mit einem Witwer, einem Bergmann, mit 6 Kinder. Zunächst, zusammen gequetscht in einer kleinen Bergmannswohnung. 1979 zogen wir an den Niederrhein in einem kleinen Dorf (wie in „Neues aus Uhlenbusch“) Eine Idylle für Kinder, viel Land, Bauernhöfe, viel Platz. Dies als Patchwork-Familie in den 70ern, das war eine Katastrophe. Wer gehört zu wen, mit zweierlei Nachnamen? Wir waren in aller Munde, erst Recht als mein 2 Jahre älterer Bruder, ohne zu wissen, was er tat, Kinderschützenkönig , wurde. Neue Familie, neue Schule, viele unterschiedliche Charakteren, ich passte mich an.

Meine Brüder inkl. Stiefbruder machten viel Mist, im wahrsten Sinne (wie Steine in die Kuhhaufen schmeißen, die sie wieder herausholen mussten). Damit bekamen wir einen negativen Touch. Beide Eltern waren voll berufstätig. Ich schmiss den Haushalt als ich 10 Jahre alt war – wenig Zeit für die Schule und vor allem für Freunde. Und irgendwie Ansprechpartner für alle Ich musste Rollen übernehmen, die nicht mir gehörten. Meine Mutter, war eine Stiefmutter, wie es oftmals beschrieben war. Es war kein Zusammenhalt und große Ungerechtigkeit. Ich versuchte immer Harmonie hineinzubekommen,, indem ich viel und mehr arbeitete im Haushalt als alle anderen. Meiner Mutter war es nie gut genug. Jeden Samstag wurde das Haus von oben bis unten geputzt. Erst dann war Wochenende angesagt, wenn dann noch Kraft da war oder meine Freunde, die schon losgezogen sind. Ich stellte mir oft in Tagträumen ein anderes Leben vor, heute weiß ich, ich habe visualisiert.

 

Im Arm eingeharkt als Königin meines Bruders Windfried der neue Kinderschützenkönig auf dem Weg zur Kirche
Mein Bruder Winfried und ich als seine Königin als Kinderschützen-Paar Rees-Esserden (Stadt Rees/Kreis Kleve)

 

1982: Meine älteste Schwester, die alleine beim Vater blieb, kam auf die schiefe Bahn in die Drogenszene. Sie lebte alleine mit ihrer einjährigen Tochter. Meine Mutter brachte mich in den Ferien für eine Woche dort hin, damit ich sie etwas unterstützen konnte. Da war ich 13 Jahre. Meine Schwester ließ mich, mit dem Säugling alleine. . Ich habe Pfandflaschen eingetauscht, um Kartoffeln zu kaufen und dann das Baby mit Kartoffelbrei zu füttern. Kurz vor meinem Abholtermin, tauchte sie wieder auf, als wäre nichts gewesen. Ich war geschockt, wie konnte sie es nur machen? Ich erzählte es meiner Mutter, und schlug vor, das Baby zu uns zu holen und meine Schwester in eine Therapie zu stecken. Doch meine Mutter wollte nicht wieder mit einem Kleinkind anfangen, auch nicht mit ihren eigenen Enkelkind. Auch diese Härte schockte mich zutiefst. Später erfuhren wir, dass die Tochter zu einer Pflegefamilie kam. Ich war so traurig. Wie konnte ein Mensch so kalt sein?

 

Meine Schwester sackte noch tiefer! Doch keiner wollte richtig hinschauen. Auch, meine Brüder folgten in die Drogensucht, Mutter schaute weg – Stiefvater machtlos. Hier gab es auch immer wieder Streit, deine meine Kinder – Alkoholexzesse an Wochenende und zu Feiertagen. Was ich sagte, wollten nicht gehört werden. Ich war ja die Spießerin. So wollte ich nicht weiter zusehen und nur immer „Feuerwehr“, die Dramen mit ansehen. Ich fragte mich oft, wie, Neid, Missgunst, Stress aufhören kann. Für mich war die Schule, die Natur und die Bewegung schon immer ein Ausgleich und zog mich dahin zurück.

 

In einer Schublade gesteckt! Als wir in der Schule das Thema Drogen hatten und den Film von Christiane F. sahen, konnte ich mit niemandem darüber sprechen. Es hätte mir keiner geglaubt, dass es sich gerade vor meinen Augen abspielte und ich schämte mich dafür. Einmal hatte ich mir in der Pause Kajalstift aufgetragen, ich war ungeübt und hatte rote Augen. Meine Klassenlehrerin hatte mich darauf hin angesprochen und mir gesagt, na fängst Du jetzt auch schon an, wie Dein Bruder? Ich war so enttäuscht, ich habe mich so geschämt. Daraufhin habe ich die Schule gewechselt,  nahm teilweise 2 Stunden Busfahrt hin und 2 Stunden zurück in Kauf. Wieso steckte sie mich in eine „Schublade“?

 

Screenshot von Cover des Buches Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
Mein Schicksal! Alle drei Geschwister verloren an Drogen.

 

1986:. Mit 18 Jahre ausgezogen, um mich auf die Schule zu konzentrieren und absolvierte danach eine Ausbildung als Bürokauffrau. Mit einem Azubi-Gehalt von 420 DM eine Wohnung, die 250 DM kostete und 200 DM mein Ticket. So nahm ich einen Job in einer Kneipe an, alle 2 Wochen 5 Abende 5 Stunden a`´ 5 DM, so kam ich zu meinem Geld, um Essen zu kaufen. Nach meiner Ausbildung zur Bürokauffrau fand ich keine Stelle in der Region, so bewarb ich mich in meiner Geburtsstadt Düsseldorf. Ich war so glücklich, keiner kannte mich und keiner kannte meine Geschwister.

Ein Porträt von mir als ich 18 Jahre alt was mit einer schwarzen 18 in einem Runden Kreis
Mit gerade 18 in die eigene Wohnung, Freiheit, Ruhe & Zeit für mich.

                                                                                                 

Mit 16 Jahren lernte ich meinen späteren Mann und Vater meiner Kinder kennen. Dort schien das Familienleben perfekt und geordnet.  Später zogen wir auch ins Haus der Eltern. Doch nichts konnte ich recht machen. Die beste Freundin meiner Schwiegermutter, hat nicht verstanden, dass sie nun den gleichen Fehler macht, mich nur zu kritisieren, was sie von ihrer Schwiegermutter selber erlebt hat. Hier erkannte ich, eine andere Art der fehlende Liebe/Anerkennung, halt eine Stille, doch ebenso unterdrückte. Ich wollte nicht die Fehler unserer Eltern machen. Warum machten sie es trotzdem, stellte ich mir damals die Frage.

 

1992, August Tod meines Bruders (Der Kinderkönig). Meine Mutter & Stiefvater zogen, nachdem alle Kinder Flügge wurden in die Lüneburger Heide, das waren knapp 360 km vom alten Wohnort entfernt. Kurz nach dem Umzug erkrankte meine Mutter  und lag auf die Intensiv-Station. Ich beschloss sie zu besuchen und fuhr mit dem Zug dorthin. Mein Stiefvater holte mich mit dem Auto vom Bahnhof ab. Er schien sehr verwirrt, ich dachte schon, meine Mutter wäre verstorben. Nein, mein 2 Jahre älterer Bruder war  bei einem Verkehrsunfall gestorben. Doch nun musste ich zu meiner Mutter und durfte nichts sagen, damit meine Mutter, sich nichts antut. Kein Trost, keine Zeit zu Trauern, ich musste funktionieren und mich um die Beerdigung meines Bruders zu kümmern, ohne, dass meine Mutter davon erfährt.

 

Ein, am Baum gewickeltes Auto nach einem Unfall, so wie es meinem Bruder passiert war.
Das damalige Auto, ein Mercedes, war um den Baum gewickelt. Der Fahrer starb sofort, mein Bruder, nach mehreren Versuchen ihn wiederzubeleben. Das ist nicht das Original Foto. Quelle Google. Irgendwo habe ich einen Zeitungsausschnitt erhalten, doch gut versteckt.

 

Drogenkonsum war der Grund des Unfalls. Fahrer und Beifahrer waren unter Drogen. Es war nur ein kleiner Trost, dass mein Bruder der Beifahrer war. Doch für meine Mutter, die mir später noch Vorwürfe gemacht habe, sie nicht informiert zu haben, war und blieb es ein schrecklicher Autounfall. Sie sah wieder weg. Verdrängte die Tatsachen.

 

Im Februar 1992 begann ich ein Betriebswirtschaftsstudium neben dem Beruf. Oft hatte ich das Gefühl, ich muss besser werden, ich bin nicht gut genug. Auch wollte ich beweisen, dass aus jemanden, der in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen ist, aus sich etwas machen kann.. Egal woher wir kommen, welchen Ursprung wir haben, können wir ein selbständiges, glückliches Leben führen.

 

1995 Selbsttod meines Stiefvaters. Eigentlich wollte er einen ruhigen Lebensabend mit meiner Mutter verbringen. Ein Wohnwagen war gekauft, um Touren durch Dänemark zu machen. Obwohl es meinen Eltern finanziell gut ging, ging meine Mutter arbeiten, wahrscheinlich um meine Geschwister weiter zu unterstützen, ohne dass es mein Stiefvater es merkt. Die Reisen wurden immer wieder aufgeschoben. Es gab auch immer wieder Streit mit seinen erwachsenen Kindern. Was genau, bleibt ein Geheimnis – doch er fiel in einer tiefen Depression, die ich aus der Ferne nicht bemerkte. Er galt als netter Kumpel von nebenan, immer hilfsbereit und gerne mit anpackte. Es begann eine Schlacht zwischen uns und meinen Stiefgeschwistern. Nach der Beerdigung wurden wir auf der Autobahn verfolgt und auf einen Parkplatz gedrängt und uns gedroht, dass sie sich rächen. Die nervliche Belastung für mich war extrem, was sich körperlich zeigte. Mein Körper klopfte an.

 

Gelbe Schleife auf lila Hintergrund als Symbol für den Freitod
Der Freitod meines Stiefvaters, nach kurzer, schwerer Depression.

 

1996 Mein BWL-Studium schloss ich erfolgreich ab, trotz aller Schicksalsschläge und Dramen ab.  Und wir beschlossen, nach 12 Jahren zu heiraten. Doch ich musste meinen Mann versprechen, wenn wir Kinder haben wollen, mich komplett von der Familie zu entfernen. Was ich auch tat. Als ich noch nicht mit meinem Mann zusammen war,  wollte nie heiraten und Kinder bekommen, weil ich Angst hatte, dass mein Familien-Drama wiederholt sich wieder, heute weiß ich: „Wir sind nicht Opfer unserer Gene“. Zitat: Bruce Lipton.

 

 

1997 1999 Wir bekamen Kinder, 2 wunderbare Mädchen mit 22 Monate Altersunterschied, sie wuchsen, fast wie Zwillinge auf und wir ermöglichten ihnen, Kind zu sein, so gut wir konnten. Ebenso hatte sich mir die Möglichkeit ergeben, mein Hobby, die Fitness zum Beruf zu machen. Der Beginn mehr über den Körper, Power und Wohlbefinden zu erfahren und lernen. Kurzer Zeit später war ich Bereichsleitung und 2. Hand meiner damaligen Chefin geworden und ein Team, wieder mit unterschiedlichen Potenzialen und Charaktere kennen – und führen gelernt. Wir waren ein tolles Team, es war eine sehr lehrreiche, spaßige, Power volle Zeit.

Meine Kinder in Gummistiefel, Matschhose und Jacken, überglücklich zurück vom Spielen in einer Baugrube.
Meine Kinder in Gummistiefel, Matschhose und Jacken, überglücklich zurück vom Spielen in einer Baugrube. Ich musste es für die Ewigkeit aufnehmen,, so herrlich, glücklich. Das macht es mich heute immer noch, dieses Bild.

 

Doch es war auch mit viel Stress und Organisation zu tun. Ich hatte auch, mit zwei Kindern den Anspruch alles perfekt zu haben. Mein Mann wollte mich am liebsten nur zu Hause haben, denn in seinen Augen gehe ich ja nur „Turnen“. Und einige meiner Verhaltensweise im Stress ähnelten, die meiner Mutter. Das wollte ich nicht. Ebenso, bei meinem Mann, dessen seines Vaters. Es endete mit der Scheidung, damals war mir schon bewusst, dass wir stark geprägt waren von unseren Eltern. Doch durch mein Bewusstsein lebten wir uns auseinander.

 

 

Tag der Auszeichnung für die erste Prüfung für den Fachtrainer für Prävention. . Alle Prüfungsabsolventen stehen auf der Bühne, inklusive ich.
Nach 8 Jahren INLINE Akademie für Fitness, Gesundheit, Prävention, Management etc. an Wochenenden, ein Sprung ins kalte Wasser. Ich wurde aufgerufen, an eine Prüfung für den ersten Fachtrainer für Fitness, Gesundheit und Prävention teilzunehmen. Innerhalb von 14 Tagen. YES, ich hatte auch das geschafft. Doch. so richtig freuen über meine Erfolge, konnte ich nie. 

 

2006 – 2014 als Alleinerziehende in einer „toxischen“ Patchwork-Familie, Selbständig, Weiterbildungen zum als Coach, psychologischer Berater, Kinesiologie und Führung einer Coaching-Praxis. Der Beginn, Körper & Geist zu verbinden. Eröffnung eines Frauen-Fitness-Studios. Damals als einer der besten Franchise-Eröffnungen und innerhalb eines Jahres, Ergebnisse verdoppelt. Geschäftlich sehr erfolgreich und am 1.1.2014 erfuhr ich, dass ich von Anfang an, mit meinem Lebens-Partner, eine Lüge lebte.

Was tun, wieder meinen Kindern eine Trennung zumuten? Ein fauler Kompromiss, der sich dann wie ein roter Faden durch Privat, Freunde und mein Geschäft zog. Bei mir fingen die ersten Symptome an, Ausfall der Spucke, die Sehkraft, Migräne, Verspannungen, Schlafstörungen bis zuletzt Panik-Attacken während ich durch einen Tunnel fuhr, in großen Hotels, in Flugzeuge. Ebenso Höhenangst, die ich bisher nicht kannte. Viele Ärzte besucht, jeder hatte eine andere Diagnose, das, was mir verschrieben hatte, half, wenn nur kurzfristig, danach oftmals schlimmer oder es trat etwas anderes auf. Dann wechselte ich zu Alternativ-Heilmethoden, nichts half. Viele zusätzliche Termine ohne Erfolg, zwei Schichten täglich und kein Schlaf – dennoch, immer lächeln, stark sein.

 

Mit Blaulicht ins Krankenhaus mit Verdacht auf einen Schlaganfall. Wir hatten zu einem 4jährigen Jubiläum zum Essen beim ortsansässigen Italiener eingeladen, wir konnten zu Fuß vom Studio gemütlich dort hin laufen. Etwas, was mein Team für das Essen vorbereiten sollte, war nicht erledigt. So nahm ich das schnell in die Hand, viel Zeit blieb nicht, denn Kundinnen warteten schon.. Alles ging schnell, schnell. Es liefen dann schon ein paar vor, ich und zwei Kundinnen waren dann am Ende der Gruppe. Ich lief, glücklicherweise, mit zwei ausgebildeten Krankenschwestern, rechts und links neben mir. Wir unterhielten uns und ich merkte, dass was ich sagen wollte kam nicht aus meinem Mund. Beide reagierten sofort riefen einen Krankenwagen. Ich merkte wie meine rechte Körperhälfte steif wurde, bis zu meinem Hals, der immer enger wurde ich kaum Luft bekam – für mich waren es gefühlte Stunden, bis der Krankenwagen da war.

 

Foto im Krankenwagen, eine Frau liegt auf der Liege am Tropf und Sauerstoffmaske. Ein Sanitäter reguliert den Tropf, der andere am Kopf der liegenden Frau und hält die Sauerstoffmaske fest an ihren Mund. So, war es auch bei mir.
Gott, sei Dank. In guten Händen. Den Sanitätern und Fahrer von hier aus, immer wieder ein Dankeschön. Auch an meine beiden Begleiterinnen Babsi & Maria. Jetzt weiß ich, warum dieshttps://www.canva.com/

 

Im Krankenwagen schon Erleichterung, doch der seelische Schock saß tief.  Durch eine Spritze, die ich im Krankenwagen sofort bekam, löste sich die Lähmung nach und nach. Sofort folgte im Krankenhaus ein CT (Computertomographie), auch hier eine Erleichterung, es waren keine Hirnblutungen zu sehen. Da es Freitag war, wurde ich zunächst auf die Intensiv Station verlegt, weitere Untersuchungen wurden dann auf Montag verschoben. So lag ich da, an sämtlichen Überwachungsgeräte angeschlossen, auch mit der Angst, war es vielleicht nur ein Vorbote war? Der Gedanke, ich bin ja auf der sichersten Station, es wird schon gut gehen, hat mir nicht viel geholfen. Doch eins habe ich mir geschworen, dass ich sofort, wenn ich aus dem Krankenhaus komme. Mein Leben drastisch ändere und alle die Beteiligt sind, involviere.

 

07.2014 Diagnose „Migräne mit Aura“  – Empfehlung machen mal ein wenig Sport und Muskelrelaxation. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Nach dem „Kurzschluss“. gab es einige Gespräche, Konsequenzen. Doch, weitere äußere Umstände ließen mich nicht zur Ruhe kommen. 31.12.2014 Bescheid erhalten, dass die Nutzung des Gebäudes, nur noch einmalig bis zum 31.12.2015 verlängert wird.  Ein Jahr keine Räumlichkeiten, nach Wünschen des Franchise-Gebers, gefunden, kein entsprechendes Fachpersonal, ein Jahr, trotz Erschöpfung 2 Schichten gefahren, mein Verstand entschied, es komplett aufzugeben, denn ich war es leid, gegen Windmühlen zu kämpfen. Gesundheit ist nicht alles, dennoch ohne Gesundheit ist alles nichts. Doch welche Ursache, steckte nun hinter all den Widrigkeiten? Der Beginn und die Möglichkeit mehr nach Innen zu schauen                                                  

Eine von mir erstellte Grafik. In der Mitte ein Körper eines Menschen und drum herum, wie eine Mindmap, alle Einflussfaktoren auf unseren Körper, Geist & Seele.
Diese Grafik habe ich erstellt, um sichtbar zu machen, was alles auf uns Einfluss hat. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich schon längst, dass unser Gedanken und Programmierungen den höchsten Einfluss haben. Aber wie ändere ich das?

                                                                                                                

01.2016 Der Beginn der Entwicklung der Ursachen-Methode und Vertiefung der Kinesiologie, Ausbildungen in Quantenheilung, Recconective- & Theta-Healing, Online-Kurse  Dr. Joe Dispencer, Bruce Lipton, Deprak Chopra, Peter van Veen „Der hermetische Weg“. Tägliche Meditation und dabei immer mehr Schichten von Heilung erst auf körperlicher, dann auf geistiger Ebene erfahren. Sehr tief war mein seelischer Schmerz, nicht nur wegen der Aufgabe meines Studios, sondern auch, weil ich mir den Vorwurf machte, warum ich diese Beziehung eingegangen bin mit meinem Lebensgefährten, obwohl mein Bauchgefühl, 13 JAHRE zuvor, NEIN sagte.  Es kam zur Trennung und es dauerte, noch etwas über 3 Jahre, bis diese dann auch häuslich erfolgte, im Oktober 2019.

 

01.2020 Anruf von Manuela Hüsing einem Medium: Meine Aufgabe als Heilerin der Neuen Zeit durch meine Ängste zu gehen um die Menschen an ihre spirituelle Gesundheit & Liebe zu erinnern, mein Seelenweg anzutreten.

 

Heute bin ich Transformationsexpertin  &  Heilerin der NEUEN ZEIT. 

Begleite bewusste Menschen ihre Angst in Vertrauen zu transformieren, um ihren Seelenweg zu gehen und alles was sie daran bremst, zu lösen.